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Was wir uns schuldig sind
(Christina »Luci Dax« Hemmen)
Du bist
was du mir schuldig bist heut nacht
ein Pfand, das jetzt nicht einzulösen ist
auch wenn ich zehn mal wünscht, es wär’s
Ich will
Dass du nun leise zu mir sprichst
dass du mir Dinge sagst, die ich
danach so schnell nicht mehr vergesse
Ich will
Dass diese Worte zu dir weh’n
nie mehr verblassen, nie vergeh’n
und ich in Staunen vor dir steh
Ich will
dass du mich ewig in dir trägst
dass du mein Bild niemals vergräbst
im Garten der Erinnerung
Du bist
die Kraft, die mich am Leben hält
auch wenn die Stille um mich fällt
und alle Worte werden blind
Du sollst
in meinen Träumen sein, heut nacht
hab doch so viel an dich gedacht
und ohne dich will ich nicht ruh’n
Du weißt
In dieser großen lauten Welt
ist jeder ganz auf sich gestellt
und dennoch bist du nicht allein
Ohne Angst
und ohne Grenzen lieb ich dich
oh, und wie sehr fehlst du mir heut nacht
bis zur Besinnung lieb ich dich
Ich warte
bis zum Morgenlicht auf dich
und frag mich, ob es dir nicht auch so geht
auch wenn mir die Vernunft verrät
1000 Meilen
die uns trennen, heute nacht
und doch hab wartend ich gewacht
weil mich die Sehnsucht zu dir zwing
Ich will
dass wenn meinen Ruf du hörst
wenn meine Geister du beschwörst
dass ich dann alles für dich bin
Ich will
wenn du im Traume nach mir greifst
wenn dann mein Fehlen in dich dringt
ich möchte, dass du dann begreifst
wir sind
was wir uns schuldig sind, heut nacht
ein Pfand, das jetzt nicht einzulösen ist
und wenn die Stille um mich fällt
lieb ich dich
lieb ich dich