Zips Plattentips
Autor: Zippo Zimmermann

 

World Party »Bang!« (1994)
Das »Weiße Album« der 90er! Vielseitig, verspielt, versiert, witzig.
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Broadlahn »Leib & Seel« (1993)
Alpenländischer Ethno-Pop, von flockig-jazzig bis urig-rockig.

 

Throw That Beat In The Garbagecan! »Not Particulary Silly« (1991)
Pop'n'Roll aus Franken - bunt, charmant und unwiderstehlich ohrwurmig

 

Crowded House »Recurring Dream« (1996)
Songperlen von berückender Schönheit und erhabener Größe. Ein wahres musikalisches Kleinod - ach was sag ich: ein Großod!
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Blumfeld »L'état et moi« (1994)
Deutscher Rock aus dem Norden - intensiv, energetisch, spröde, betörend.
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M. Walking On The Water »Pluto« (1989)
Von folkig über punkig bis abgespaced: intelligent, interessant und dabei 100% partytauglich.
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Tocotronic »Digital ist besser« (1995)
»Daß Leute doof sind, setz' ich als bekannt voraus«
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Die Lassie Singers »Hotel Hotel« (1996)
Noch nie paarte sich Selbstmitleid so wundervoll mit Selbstironie.

 

Vince Guaraldi - »A Boy Named Charlie Brown«
Und noch ein Zeichtrick-Soundtrack: Zu entspanntem Sonntagmorgen-Piano-Jazz kann man im Geiste Charlie, Linus und Lucy zum Schulbus dackeln sehen.
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Rocko Schamoni »Galerie Tolerance« (1996)
Helge Schneider meets Udo Lindenberg, Easy listening meets LoFi, Genie meets Wahnsinn! – Meint der Mann das ernst? Ist er ein bitterböser Satiriker, ein begnadeter Humorist oder einfach nur ein bißchen wirr im Kopf? Fragen über Fragen, die natürlich alle auf „Galerie Tolerance” nicht beantwortet werden. Aber wenigstens hat man eine Stunde lang kurweiligen Hör-Spaß – falls man zufällig auf eine Mischung aus ausgefeilten Pop-Arrangements und kruden Homerecording-Skizzen zu absurden deutschen Lyrics steht.
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Calexico »The Black Light« (1998)
Da drunten an der mexikanischen Grenze, wo die staubige Hitze die Luft zum Flirren bringt und alles Tun in die Zeitlupe verdammt, dort hat man noch die Zeit, sich ganz in die Schönheit einer Melodie fallen zu lassen, die Tiefe eines Akkords zu erkunden oder sich von den wundersamen Klängen des Akkordeons ganz und gar betören zu lassen ...
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Barenaked Ladies »Stunt« (1998)
Die »Barenaked Ladies« sind weder Damen noch nackt, sondern die lustigen Vettern von R.E.M.. Zwischen traumhafte folkig-rockige Songs mit ausdrucksstarkem Gesang schleichen sich dann schon mal beatleske Chöre, neckische Rockklischee-Zitate und ironische Wortspielereien.
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Motorpsycho »Let Them Eat Cake« (2000)
Gefangen in einer Zeit-Anomalie bewegen sich Motorpsycho in ihrer ganz eigenen wundervollen Welt aus melancholischen Rock-Epen und schnurrigen Song-Miniaturen (und erfreuen mit dem dem wohl kreativsten Bläser/Streicher-Einsatz seit Sgt. Pepper).
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Bernd Begemann »Live« (2001)
Liedermacher, Entertainer, Popstar oder Poet? Die Schublade, in die Bernd Begemann hineinpaßt, muß wohl erst noch gezimmert werden. Eins ist jedenfalls gewiß: der Mann hat (auf seine ganz eigene Art und Weise) definitiv den Blues!
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The Pearlfishers »Across The Milky Way« (2001)
Mit bittersüßen und federleichten Melodien erinnern die Pearlfishers an eine Zeit als noch Bands wie die Beach Boys, Byrds oder Beatles am perfekten Pop-Song feilten.
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Supergrass »Life on Other Planets« (2002)
Beatlesk ist spätestens seit dem Britpop-Hype Ende der 90er wieder in. Schön so! Doch während die ehemaligen Vorreiter Oasis nur noch mit traniger Gitarrensuppe langweilen, verrühren Supergrass mit hörbarem Amüsement ihren leicht psychedelischen Sixties/Seventies-Stilzitate-Mix zu einem höchst vergnüglichen, kunterbunten Pop-Allerlei.
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Ben Folds »Ben Folds live«, »Rockin' the Suburbs« und »The Unauthorized Biography Of Reinhold Messner« - Neu!
The return of the singer/songwriter! The Piano Man is back!
Wer sich vom beschämenden Alterswerk von Billy Joel, Elton John & Co mit Grausen abwandte, kann aufatmen: mit Ben Folds erzählt endlich wieder jemand unprätentiöse Geschichten zu charmanten Piano-Arrangements und großen Melodien.

1 Mann, 1 Klavier und 17 Songmeisterwerke: »Ben Folds live« (2002)
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Mit Band und deswegen Autoradio-kompatibler: »Rockin' the Suburbs« (2001) 
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Sahnige Streicher und Bläser ohne einen einzigen Tritt ins Schmalznäpfchen: »The Unauthorized Biography Of Reinhold Messner« (2001) 
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Zips Classics:

The Beatles »The Beatles« (1968)
Das »weiße Album« - The best of Musik des 20. Jahrhunderts auf einem Doppelalbum.
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Led Zeppelin »Houses of the Holy« (1973)
Ein geniales Funk-, Klassik-, Raeggae-, Country-, Rock'n'Roll-Crossover im immer noch erstaunlich modern klingenden, vielgesampleten Led-Zeppelin-Sound.
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Bob Dylan »Blood On The Tracks« (1975)
»Der beste Sänger seit Caruso, der beste Songwriter seit Schubert«
10 eindringliche Erzählungen für das Kino im Kopf, meisterlich vorgetragen.
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ZZ-Top »Deguello« (1977)
Das Blues-Rock-Genre verbindet man normalerweise nicht mit Attributen wie »Witz«, »Selbstironie« oder »Originalität«. Nach dem Anhören dieser staubtrockensten Platte seit es die texanische Wüste gibt, wird man umdenken müssen.
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Joe Jackson »Body and Soul« (1984)
Leicht soulig, dezent angejazzt und very stylish: Joe Jacksons ausgefeilte Pop-Suite aus dem Jahr 1984 hat so ganz und gar nichts mit den musikalischen Trends seiner Zeit zu tun und funkelt gerade deswegen heute noch wie am ersten Tag.
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The Cure - The Head On The Door (1985)
Für Cure-Verhältnisse ausgesprochen fröhliche Melodien in vor irrwitzigen Ideen sprudelnde, gleichwohl tanzbare Arrangements gepackt.
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Tom Waits »Frank's Wild Years« (1987)
Unter der rauen, kratzigen Schale verbergen sich zeitlose Songs von unbeschreiblicher Schönheit - Musik, die schon immer da war und immer sein wird.
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»Es ist wirklich nützlich, weil es schön ist.«
(Antoine de Saint Exupéry)

 


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