Bob Dylan 1974

»Ich bin meine Worte.«


Bibliographie

Bücher von Bob Dylan
Wertung: * bis ******

Bob Dylan: Chronicles - Volume 1 (******)

Der erste Band von Dylans dreibändig ausgelegter Autobiografie. In präziser, bilderreicher Sprache von klarer Eleganz, beleuchtet der Meister Höhe- und Wendepunkte seines Künstlerlebens.
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Bob Dylan: In eigenen Worten (******)

Ein erbauliches Schatzkästlein vom Zitaten, das auf keinem Nachttisch fehlen sollte!
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Bob Dylan: Tarantula/Tarantel (***)

Die zweisprachige Ausgabe von Dylans einzigem »Roman«, der tatsächlich mehr ein 200 Seiten langes Gedicht ist. In kleineren Lese-Dosen, durchaus genießbar.
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Bob Dylan: Lyrics 1962-2001 (******)

Zweisprachige Ausgabe der Songtexte in neuer deutscher Übersetzung. Vor allem die deutsche Übertragung der älteren Werke ist recht gelungen. Leider fehlen die Texte und Gedichte von den Plattencovern.
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Bob Dylan: Texte/Lyrics 1962-1985 (******)

Zweisprachige Ausgabe der Songtexte. Enthält außerdem Cover-Texte (Liner Notes), Gedichte sowie einige Zeichnungen von Bob Dylan. Die Übersetzer geben sich redlich Mühe, scheitern jedoch gelegentlich an Worstspielen, Doppeldeutigkeiten und Alliterationen im Original-Text.

Bob Dylan: Eleven Outlined Epitaphs/Elf Entwürfe für meinen Grabspruch (****** / *)

Zweisprachige Ausgabe: Dylans großartiges Poem aus dem Jahr 1963, in all seiner pointierten Klarheit. Und Wolf Biermanns erbärmlicher, vollkommen verschwurbelter pseudo-»poetischer« Übersetzungsversuch. Dazu gibt's noch ein ziemlich ausgedehntes Nachwort, in dem Bierman den überfälligen Litaraturnobelpreis für Dylan fordert.
Eine weitaus gelungenere deutsche Version der »Epitaphs« gibt's übrigens in »Texte/ Lyrics 1962-1985« (s.o.)
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Bob Dylan: Drawn Blank

Kunstband mit 60 Kohle-, Kreide- und Tusche-Zeichnungen von Bob Dylan, jede mit einem Mini-Gedicht versehen.

 

Bücher über Bob Dylan – eine Auswahl (wird noch erweitert)
Wertung: * bis ******

Greil Marcus: Bob Dylans Like a Rolling Stone (****)

In einem launigen Essay plaudert Marcus über Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Songs, der die Popmusik (und vielleicht auch mehr) revolutionieren sollte.
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Robert Shelton: Bob Dylan - Sein Leben, seine Musik (***)

Shelton konzentriert sich auf die Sechziger Jahre und kann es sich auch nicht verkneifen mit überflüssigen Details aus Bobbies Kindheit zu langweilen. Als Entschädigung gibt es eine Fülle von Dylan-Original-Zitaten.

Bob Dylan. Der Fremde (*****)

Sehr schöne Essay-Sammlung verschiedener Autoren anläßlich Dylans 60. Geburtstags.
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Willi Winkler: Bob Dylan. Ein Leben (*)

Dieses Buch wird all jene begeistern, die schon immer mehr über Willi Winkler wissen wollten: seine extraordinäre Persönlichkeit und faszinierende Gedankenwelt, wieviele aufregende Fremdwörter er kennt, aus welchen Meisterwerken der Weltliteratur er zitieren kann und wie unglaublich kreativ sein Umgang mit der deutschen Sprache ist.
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Christof Graf: Bob Dylan. Man on the Road. The Never Ending Tour 1988 - 1999. (***)

Christof Graf hat Olofs Chronicles abgetippt (bzw. gecopy-and-pastet) und durch ein paar erquickliche eigene Essays und Fotos ergänzt. Nettes Nachschlagewerk, wenn gerade kein Internet zur Hand ist. Allerdings krankt das Buchkonzept ein wenig daran, daß die »Never Ending Tour« – wie der Name bereits andeutet – nach Redaktionsschluß natürlich weiterging.
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Barry Feinstein, Daniel Kramer, Jim Marshall: Early Dylan (******)

Ein wundervoller, hochwertiger Bildband mit Schwarzweiß-Fotografien aus den sechziger Jahren.
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Günter Armendt: Back to the Sixties. Bob Dylan zum Sechzigsten. (****)

Günther Armendt recycelt zum wiederholten Male seine Bob-Dylan-Essays, -Kritiken und -Reportagen aus »Konkret«. Wenn man sich an den THC-umnebelten Schreibstil gewöhnt hat, durchaus interessanter Lesestoff.
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